Errichtung einer Freiflächenanlage

Bereinigung der Fläche

  • Bei Konversionsflächen kann es notwendig sein Altlasten und Versiegelungen vor dem Bau einer Photovoltaikanlage zu beseitigen

Unterkonstruktion und Rammung der Pfosten

  • Die Unterkonstruktion bildet eine einfache Stahlkonstruktion aus vollverzinkten T-Profilen, die ähnlich wie bei Straßenleitplanken in den Boden gerammt werden
  • Es sind keine Fundamente erforderlich

Montage der Unterkonstruktion

  • Die vollverzinkte Unterkonstruktion wird händisch auf die gerammten T-Profile geschraubt

Fertig montierte Unterkonstruktion und Modulbelegung

  • Mit der Auflage der Querprofile ist die Unterkonstruktion bereit zur Belegung mit den Photovoltaikmodulen
  • Die einzelnen Module werden auf die Querprofile mit Klemmen verschraubt
  • Die Modulreihen sind max. 3 m hoch

Verkabelung und Wechselrichter

  • Die Module werden untereinander verkabelt und zu den Wechselrichtern geführt.
  • Von den Wechselrichtern geht ein gemeinsamer Kabelstrang zum Trafo bzw. der Übergabestation, die Kabel sind in der Erde verlegt
  • Die Wechselrichter sind an der Unterkonstruktion angebracht

Zaun

  • Bei der Anlage handelt es sich um einen elektrischen Raum
  • Aus versicherungstechnischen Gründen ist eine Einzäunung notwendig
  • Der Zaun wird max. 2 Meter hoch inkl. Übersteigschutz gesetzt
  • Für kleine Säugetiere wird ein Bodenabstand von ca. 15 cm freigehalten

Trafogebäude

  • Das Trafo-/Übergabegebäude hat eine Grundfläche von maximal 15 qm und eine Höhe von bis zu 4 m
  • Es wird auf einem einfachen Fundament gestellt
  • Von dort wird der Strom ins öffentliche Netz eingespeist

Fertig installierter Solarpark

  • Nach der Errichtung der Anlage ist jährlich einmal eine technische Wartung notwendig und zweimal wird die Blumenwiese gemäht
  • Weitere Maßnahmen sind nicht erforderlich